Auch die Wichtel und Rentiere sind erwähnt und der Weihnachtsmann kündet seinen Besuch mit Uhrzeit an.
Sogar eine hochwertige Autogrammkarte mit einer handschriftlichen Widmung in Goldschrift hat der Weihnachtsmann dazu gelegt.
„Wow, der Brief ist wirklich vom Weihnachtsmann!“
Klar ist damit auch – ganz gleich, ob am 24.12., 25./26.12. oder vielleicht auch schon vorher:
„Der Weihnachtsmann kommt zu uns!“
Die Vorfreude wächst und mit ihr die Ungeduld. Doch dann ist es endlich soweit:
Der große Moment ist gekommen!

© senoldo
Das »Kling klang, kling klang« seiner Schlittenschellen kündet ihn bereits an. Dann klopft es. Dreimal mit zwei kurzen Pausen – das »Weihnachtsmann-Klopfen«!
Die Tür öffnet sich und dann erscheint er – endlich! Seit vielen Wochen schon fiebern alle Kinder diesem Moment entgegen: mit dem Eintreffen seines Briefes war die Spannung kaum noch zu ertragen.
Doch nun steht er in seiner ganzen Pracht vor ihnen: mit weißem Bart, rot-weißem Mantel, breitem Gürtel mit goldener Schnalle, gold umfasster runder Brille, weißen Handschuhen, schwarzen Stiefeln, goldenem Buch und Geschenkesack. Genau so wie auf dem Foto in seinem Brief und auf der Autogrammkarte.
Keine Frage – das ist nun wirklich der »Echte«, „der Chef-Weihnachtsmann!“ (Zitat Kindermund).

Der liebe gute Weihnachtsmann Claudius © HP
Ein leichter Duft nach Zimt und Vanille umfängt ihn. Im hellen Klang der Schlittenschellen schreitet er langsam zu seinem Lieblingsplatz am Weihnachtsbaum. Ein gemütlicher Stuhl/Sessel steht dort für ihn bereit. Er nimmt »erschöpft« Platz, stellt den Geschenkesack neben sich ab und berichtet zunächst von seiner beschwerlichen Anreise.
In einer kurzen Geschichte berichtet er zunächst von seiner beschwerlichen Anreise. Dabei erfähren alle Anwesenden auch Interessantes über seine Rentiere.
Und plötzlich wird's spannend – der Weihnachtsmann verrät ein Geheimnis! Um was es dort geht, wird hier natürlich nicht verraten. Nur soviel: es führt zu etwas Besonderem, von dem – zu guter Letzt – alle Anwesenden eines erhalten.

© romas_ph
Auch diese glanzvolle Zusatz-Überraschung bleibt – bis zum Erscheinen – eines der vielen Geheimnisse, die den Weihnachtsmann als Teil der »guten Mächte« schon immer umgeben.
Danach nimmt er sein großes »Goldenes Buch« zur Hand und öffnet es vorsichtig. Denn im Buch befinden sich auch die Original-Wunschzettel der Kinder. Im warmen Licht seiner Leselampe werden nun – einfühlsam und in Ruhe – die darin vermerkten »besonderen Ereignisse der letzten Monate« besprochen.
Mit seinem detailreichen Insiderwissen beeindruckt er jeden! Dabei lobt er, tadelt (zumeist) sanft und macht Verbesserungsvorschläge. Weihnachtsgedichte, Weihnachtslieder oder sogar Instrumentales werden angehört – auch durch das schrägste Blockflötenspiel lässt sich der Weihnachtsmann nicht aus der Ruhe bringen.
Und dann gibt es endlich die heiß ersehnten Geschenke.