Zunächst wird in einer kleinen Foto-Story »erzählt«, wie der Weihnachtsmann zur Bescherung kommt. Auch die Rentiere senden Grüße. Das Klingeln eines Glöcklein kündet den Hauptteil und damit den lieben guten Weihnachtsmann an, der sich langsam ins Videobild »zoomt«.
Ein »festliches Kaminzimmer« bietet den passenden Rahmen für ein stilvolles Ambiente. Dort sitzt der Weihnachtsmann am hell lodernden Kaminfeuer bequem in (s)einem Chesterfield-Ohrensessel. Das »Goldene Buch« liegt auf seinem Schoss. Es ist geöffnet, aber nur für ihn einsehbar.
Mit einem freundlichen „Fröhliche Weihnachten, liebe/r...!“ sowie den Vor- oder Rufnamen der Kinder grüßt er winkend in die Kamera.
„Ich sende Dir/Euch liebe Grüße aus der Nähe vom Nordpol...“, fährt er fort und bedankt sich zunächst für die Wunschzettel. Die Originale werden dem »Goldenen Buch« entnommen, kurz gezeigt und die Wünsche aufmerksam »geprüft«. Die Spannung steigt...
Dann plaudert er ein wenig, z. B. über seine Arbeit sowie die Wichtel und Rentiere. Mit einem kurzen Blick in sein »Goldenes Buch« werden auch die ersten drei »positiven Dinge« lobend erwähnt. Das Erstaunen nimmt kein Ende...
„Der Weihnachtsmann weiß aber auch alles!“
Zum Abschluss bestätigt der Weihnachtsmann noch Datum/Uhrzeit/Ort seines Eintreffen und bittet vor allem um Geduld. Mit einem freudigen „Ho, ho, ho!“ »zoomt« er sich wieder langsam aus dem Videobild. Ein kurzer Abspann beendet das Video.
„Wow, das ist der echte Weihnachtsmann!“
Klar ist damit auch – ganz gleich, ob am 24.12., 25.12. oder auch erst später:
„Der Weihnachtsmann kommt zu uns!“
Die Vorfreude wächst und mit ihr die Ungeduld.
Doch irgendwann ist es endlich soweit:
Der große Moment ist gekommen!
Das »Kling klang, kling klang« seiner Schlittenschellen kündet ihn bereits an. Dann klopft es. Dreimal mit zwei kurzen Pausen – das »Weihnachtsmann-Klopfen«!
Die Tür öffnet sich und dann erscheint er – endlich! Seit vielen Wochen schon fiebern alle Kinder diesem Moment entgegen: mit dem Eintreffen seiner Videobotschaft war die Spannung kaum noch zu ertragen.
Aber nun steht er vor ihnen – in seiner ganzen Pracht: mit weißem Bart, rot-weißem Mantel, breitem Gürtel mit goldener Schnalle, gold umfasster runder Brille, weißen Handschuhen, schwarzen Stiefeln, goldenem Buch und Geschenkesack. Genau so wie in dem Video.
Keine Frage – das ist nun wirklich der »Echte«, der „Chef-Weihnachtsmann!“ (Zitat Kindermund)
Der liebe gute Weihnachtsmann Claudius © Photowerkstatt Henrik Matzen
Ein leichter Duft nach Zimt und Vanille umfängt ihn. Im hellen Klang der Schlittenschellen schreitet er langsam zu seinem Lieblingsplatz am Weihnachtsbaum. Ein gemütlicher Stuhl/Sessel steht dort für ihn bereit. Er nimmt »erschöpft« Platz und stellt den Geschenkesack neben sich ab.
In einer kurzen Geschichte berichtet er zunächst von seiner beschwerlichen Anreise. Dabei erfahren die Anwesenden auch »etwas mehr« über seine Rentiere.
Doch plötzlich wird's spannend – der Weihnachtsmann verrät ein Geheimnis! Um was es dort geht, wird hier natürlich nicht verraten. Nur soviel: es führt zu etwas Besonderem, von dem – zu guter Letzt – alle Anwesenden eines erhalten.
© romas_ph
Auch diese glanzvolle Zusatz-Überraschung bleibt – bis zu seinem Erscheinen – eines der vielen Geheimnisse, die den Weihnachtsmann als Teil der »guten Mächte« schon immer umgeben haben.
Danach nimmt er sein großes »Goldenes Buch« zur Hand und öffnet es vorsichtig. Die Original-Wunschzettel der Kinder werden nochmals kurz gesichtet und dann werden – einfühlsam und in Ruhe – die »besonderen Ereignisse der letzten Monate« besprochen.
Mit seinem detailreichen Insiderwissen beeindruckt er jeden! Dabei lobt er, tadelt (zumeist) sanft und macht Verbesserungsvorschläge. Weihnachtsgedichte, Weihnachtslieder oder sogar Instrumentales werden angehört – auch durch das schrägste Blockflötenspiel lässt sich der Weihnachtsmann nicht aus der Ruhe bringen.
Und dann heißt es, Kinderaugen ein weiteres Mal zum Leuchten bringen, indem endlich die heiß ersehnten Geschenke (Herzenswünsche priorisiert) verteilt werden.